1 Paket Tofu
Raps- oder Olivenöl zum Frittieren
- Den Tofu erst in dünne Scheiben (ca. 3 mm dick) und dann in Streifchen (ebenfalls ca. 3 mm) schneiden.
- Öl in einer Bratpfanne erhitzen.
- Streifchen einzen reinlegen und wenden, so bald sie unten braun sind (je nach Vorliebe wendet bzw. nimmt man sie aus der Pfanne, so lange sie noch etwas weich und bevor sie ganz knusprig sind).
- Auf einem Haushaltpapier etwas abtropfen lassen, damit sie nicht allzu fettig sind.
Dazu passt Mayonnaise oder Guacamole zum Dippen.
Ich habe auch schon scharfes Paprikapulver darübergestreut. Salz und Pfeffer fand ich persönlich nicht nötig, aber ich esse auch eher weniger salzig.
Das Öl verwende ich meistens zwei bis drei Mal. Da ich keine Friteuse besitze, bin ich mir nicht sicher, ob es damit auch funktioniert. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wieso es nicht klappen sollte.
AM Anfang habe ich damit angefangen, den Tofu erst in ca. 1 x 1 cm dicke Streifchen zu schneiden und diese dann in einer Bratpfanne zu frittieren. Mit der Zeit wurden die Streifchen immer dünner und das Resultat immer knuspriger.
Natürlich ist das kein Rezept für jeden Tag, aber bei Heißhunger auf Pommes, Chips oder andere salzige Knabbereien ist es durchaus ein Ersatz. Der Tofu schmeckt so zubereitet auch komplett anders als in asiatischen Gerichten, allein die ungewohnte knusprige Konsistenz verändert das Geschmackserlebnis meiner Meinung nach sehr.
Nährwerte für die gesamte Menge
Da die Tofusticks frittiert werden, ist es sehr schwierig, den genauen Fettanteil zu bestimmen. Tofu selbst enthält zudem je nach Hersteller ebenfalls unterschiedliche Anteile Protein und Kohlenhydrate. Deswegen verzichte ich hier besser auf eine Angabe. Ich selbst esse sie bei Heißhunger als Ausnahme (wie Chips) oder wenn ich tagsüber fast ausschließlich Gemüse und Salat gegessen habe und somit noch einige Kalorien essen darf.
